Chloe (2009)
96 minuten

Chloe
Chloe
Drama
Thriller
Kinostart: 13.09.2009 (Weltpremiere)
Regie: Atom Egoyan
Drehbuch: Erin Cressida Wilson, Anne Fontaine
Darsteller: Julianne Moore, Liam Neeson, Amanda Seyfried, Max Thieriot, R.H. Thomson, Nina Dobrev, Mishu Vellani, Julie Khaner, Laura DeCarteret, Natalie Lisinska, Tiffany Lyndall-Knight, Meghan Heffern, Arlene Duncan, Kathy Maloney, Rosalba Martinni
Drehort: Kanada, Frankreich, USA

Inhaltsangabe - Chloe

Sie bewohnen ein elegantes Stadthaus, haben einen musikalisch begabten Sohn und scheinbar keine Probleme. Bis David nach einer Gastvorlesung eines Abends den Rückflug und so die von seiner Frau geplante Überraschungsparty zu seinem Geburtstag verpasst.

Rezensionen - Chloe

  • Moviebreak
    Kein Klischee ist der plumpen Altherrenfantasie zu abgenutzt, um sein menschenverachtendes Gesellschaftsbild zu propagieren. Chloe ist das US-Remake von Anne Fontaines Beziehungsfilm „Nathalie“. Doch die Story adaptierte Erin Cressida Wilson, Dre [mehr..]
    1 / 10
    Veröffentlicht: 10.04.2016
  • Filme Ring
    Der kanadisch-armenische Autorenfilmer Atom Egoyan hat sich mit Filmen wie Der Schätzer, Exotica und Wahre Lügen einen Namen in der internationalen Filmgemeinde geschaffen. Mit Chloe wendet er sich der Neuverfilmung von Anne Fontaines Nathalie – Wen liebst du heute Nacht zu und wagt sich somit an einen Stoff, der sehr viele verschiedene Inszenierungsformen erlaubt hätte. Doch Atom Egoyan hat sich dafür entschieden einen geradlinigen Erotik-Thriller zu drehen, der es durchaus versteht den Zuseher um den Finger zu wickeln. [mehr..]
    Veröffentlicht: 07.07.2010
  • critic.de
    Filmkritik von Felix von Boehm
    Ihr Standort konnte leider nicht ermittelt werden. Bitte geben Sie an, wo Sie ins Kino gehen möchten.
    Titel: Chloe
    Kanada, USA, Frankreich 2009
    Laufzeit: 96 Minuten
    Altersfreigabe: ab 12 Jahren
     
    Regie: Atom Egoyan
    Drehbuch: Erin Cressida Wilson, Anne Fontaine
    Produktion: Ivan Reitman, Joe Medjuck, Jeffrey Clifford
    Bildgestaltung: Paul Sarossy
    Montage: Mychael Danna
    Musik: Susan Shipton
    Darsteller: Julianne Moore, Liam Neeson, Amanda Seyfried, Max Thieriot, R. H. Thompson, Nina Dobrev
    [mehr..]
    Veröffentlicht: 08.03.2010
  • Filmstarts
    „Wahre Lügen" – der etwas gewagt verknappte deutsche Titel von Atom Egoyans Hollywood-Drama bringt das wesentliche Spannungsfeld im Werk des kanadisch-armenischen Regisseurs auf den Punkt. Das komplexe Verhältnis von Schein und Sein erforscht Egoyan seit Beginn seiner Karriere in kunstvoll verschachtelten Erzählungen. Nun hat der Autorenfilmer („Das süße Jenseits", „Simons Geheimnis") erstmals ein nicht von ihm selbst (mit-)verfasstes Drehbuch verfilmt und mit dem Erotik-Thriller „Chloe", dem hervorragend besetzten Remake des französischen Dramas „Nathalie - Wen liebst du heute Nacht?", legt er tatsächlich eine ungewohnt geradlinige Arbeit vor. Egoyan arbeitet in den klar definierten Grenzen des amerikanischen Genrekinos, ohne dabei jedoch seine bevorzugten Themen und Motive aufzugeben. Die mit sexueller Spannung aufgeladene Ménage-à-trois-Variante trägt so durchaus Elemente von „Eine verhängnisvolle Affäre" und eine Spur von „Basic Instinct" in sich, ist zugleich aber eine stilsichere Studie über unterdrückte Gefühle, Eifersucht und subjektive Wahrnehmung. [mehr..]
    7 / 10
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  • SpielFilm
    Chloe gehört zu den Filmen, bei denen sich leider vor allem die verschenkten Möglichkeiten im Gedächtnis festsetzen. Schön anzusehen ist das Erotikdrama aber allemal und für Fans von Julianne Moore ein Muss. Es fängt recht verheißungsvoll an, als ehrliche und intelligent erzählte Geschichte über eine schal gewordene Beziehung: Die Gynäkologin Catherine (Julianne Moore) vermutet dank einiger Ungereimtheiten, dass ihre Gatte David (Liam Neeson), ein Musikprofessor, sie mit einer Studenti. [mehr..]
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  • KultHit
    Dem Namen Chloe haftet etwas leicht Schlüpfriges, Frivoles an; ein französisches Parfum heißt so, aber auch eine Reihe von Pornodarstellerinnen. In der Antike stand Chloe für das Leben schlechthin, im Barock für galante Erotik. Derzeit ist der Name, der mehr verspricht als er hält, sehr populär im englischen Sprachraum, viele Pop- und Filmsternchen heißen so. Was lag da näher, als "Chloe" zum Titel eines erotisch aufgeladenen Zeitgeist-Films zu machen? Herausgekommen ist ein parfümierter und kunstgewerblich inszenierter "Erotik-Thriller".2003 hat die französische Filmemacherin Anne Fontaine ("Coco Chanel - Der Beginn einer Leidenschaft") einen Film gedreht, auf dem "Chloe" basiert, mit Fanny Ardant, Emmanuelle Béjart und Gérard Dépardieu in den tragenden Rollen. Der Film geht auf sehr französisch-unverkrampfte Weise mit seinem Thema um, die Nutte sieht auch so aus wie eine und erledigt ihren Job als erotischer agent provocateur eines untreuen Ehemannes routiniert und professionell. Für Psycho-Spielchen oder gar Küssen mit der überspannten Auftraggeberin bleibt kaum Zeit; dafür viel fürs Abzocken der Kundin. Und die käufliche Liebe wird, wie es sich gehört, im Puff und nicht im Palmenhaus des Botanischen Gartens abgewickelt. Eine kleine Geschichte über die Liebe, die Ehe und ihre Fallstricke. Der Film heißt schlicht "Nathalie", ein Allerweltsname in Frankreich. "Chloe" will mehr. Und wie immer, wenn ein Film mehr sein will, als der dünne Plot hergibt, wird aus dem brüllenden Löwen ein Papiertiger. Regisseur Atom Egoyan ("Wahre Lügen", "An ihrer Seite") gilt in seiner Heimatstadt Toronto als Star unter den ambitionierten Arthouse-Regisseuren. Der Kanadier mit den armenischen Wurzeln gehört zu jenem Typ von Regisseuren, die von den Kritikern geliebt, von Festivals gehätschelt und mit Preisen überhäuft, vom Publikum allerdings eher mit Zurückhaltung aufgenommen werden. Kassenschlager werden seine Filme selten. Zu schwerblütig, zu kompliziert, zu artifiziell sind die Filme, die immer um dasselbe Thema kreisen: Paarbeziehungen, ihr Gelingen oder ihr Scheitern. Die große Geste, das Hochtrabende und Pathetische aus nichtigem Anlass stehen seinen hochkünstlichen Beziehungs-(Schein)Gefechten dabei oft im Weg. Vor allem: Egoyans Filme sind absolut ironiefrei. Das macht sie – im Gegensatz zu den auch komplizierten, aber höchst vergnüglichen Werken von Altmeister Alain Resnais ("Vorsicht Sehnsucht") - so schwer genießbar.Unwirklich und ungemein kalt und künstlich wirken die Kulissen, in denen der Regisseur  seine Filmmenschen wie somnambule Schachfiguren agieren lässt. Können sich eine Frauenärztin und ein Musikdozent wirklich ein derart bis zur Klobürste durchgestyltes Mega-Designer-Luxusanwesen von bombastischen Ausmaßen leisten? Wohl kaum. Dann müssten beide ungemein emsig und geschäftstüchtig in ihren jeweiligen Berufen sein. So wirken allerdings weder der schlaffe Opernfreund David (sehr lustlos: Liam Neeson, "Kampf der Titanen") als fremdgehender Gatte noch die überspannte, selbstunsichere und beständig um ihr Seelenheil kreisende Catherine (zuverlässig rollenstark wie stets: Julianne Moore, "A Single Man"). Einen Grund für ihr Treiben gibt es ebenso wenig wie für das seltsame Gebaren der blutleer und ein wenig kuhäugig wirkenden Buttermilchschönheit Chloe (sichtlich bemüht um Seriosität: Soap-Star Amanda Seyfried, "Jennifer's Body - Jungs nach ihrem Geschmack"). Ein Luxus-Callgirl mit ihren psychischen Problemen würde es in diesem knallharten Job nicht weit bringen.Fazit: Atom Egoyan ist ein guter Schauspielerführer, versteht es, seine Stars zum Leuchten zu bringen. Daher reißen sich viele Hollywoodgrößen, die ihre Karriere im Charakterfach aufpolieren wollen, um Rollen in seinen Filmen, auch wenn´s kein Treffer an der Kinokasse wird. Als Regisseur hat er sich diesmal verhoben: Hitchcock und Ingmar Bergmann in einem Film, das musste schief gehen. Aber Toronto ist eine tolle Stadt. [mehr..]
    4 / 10
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J. Moore | L. Neeson | A. Seyfried | M. Thieriot
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