Macbeth (2015)
113 minuten

Macbeth
Macbeth
Drama
Historienfilm
Kinostart: 30.10.2015 (Österreich)
Regie: Justin Kurzel
Drehbuch: Jacob Koskoff, Michael Lesslie
Darsteller: Michael Fassbender, Marion Cotillard, David Thewlis, Jack Reynor, Elizabeth Debicki, Sean Harris, Paddy Considine, David Hayman, Daniel Westwood, Ross Anderson, Maurice Roëves, Barrie Martin, Seylan Baxter, Hilton McRae, Lynn Kennedy
Drehort: Frankreich, Großbritannien, USA

Inhaltsangabe - Macbeth

England und Schottland im 11. Jahrhundert: General Macbeth ist ein mutiger Feldherr, der treu als Vasall Duncan, dem König von Schottland, dient. Erst seine ehrgeizige Frau, die Lady Macbeth, drängt ihn dazu, mehr aus sich zu machen. So ermordet Macbeth den König und besteigt selbst den Thron.

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Rezensionen - Macbeth

  • Filmgazette
    Kalt, karg und rau ist die weite schottische Landschaft, in der die Figuren, in groben, schwarzen Stoff gehüllt, wie Verlorene stehen. Nur die vernarbten Gesichter, von den lodernden Flammen eines Scheiterhaufens erhellt, stechen daraus hervor und vermitteln ein Bild existentieller Entbehrungen [mehr..]
    6 / 10
    Veröffentlicht: 16.12.2015
  • Filmkompass
    Michael Fassbender ist einer dieser Schauspieler, die im Moment einen Lauf haben. Egal ob  zarte Indie-Perlen wie FRANK oder epische Megablockbuster wie X-MEN: FIRST CLASS – Fassbender scheint sich überall wohl zu fühlen. Jetzt also mal wieder was Klassisches. Der Protagonist des Shakespear [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 11.11.2015
  • MovieWorlds
    Man muss nicht darüber diskutieren: William Shakespeare ist der wohl einflussreichste Autor aller Zeiten, der die menschliche Natur in all ihren Facetten in seinen universellen Werken meisterhaft in allen Tonlagen beleuchtet hat. „Macbeth“ gehört... [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 04.11.2015
  • Filmtipps
    Zwischen einem Serienkiller-Film und einer Game-Adaption hat der junge australische Regisseur Justin Kurzel kurzerhand Macbeth für die große Leinwand adaptiert. Das Ergebnis ist quasi der Mad Max unter den Shakespeare-Verfilmungen. Gewalt [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 01.11.2015
  • SpielFilm
    Für die bereits unzählige Male verfilmte Geschichte um den machthungrigen Macbeth findet der australische Regisseur Justin Kurzel einen zeitgemäßen Look: Düstere, kunstvoll arrangierte Bilder führen das Publikum ein in die raue Welt des mittelalterlichen Schottlands und erinnern teils an "Game of Thrones", mehr aber noch an Nicholas Winding Refns Wikingerdrama "Walhalla Rising" (2009). Fernab vom karnevalesken Flair eines Kostümfilms entsteht hier mit Hilfe eines aufwendigen Produktionsde. [mehr..]
    6 / 10
    Veröffentlicht: 27.10.2015
  • Echo
    Nach Großmeistern wie Akira Kurosawa, Orson Welles und Roman Polanski hat nun der Australier Justin Kurzel Shakespeares "Macbeth" verfilmt: als kunstvoll verdüstertes Psychogramm eines traumatisierten Kriegers, den Michael Fassbender grimmig verkörpert. [mehr..]
    Veröffentlicht: 26.10.2015
  • Filmrezension.de
    Monumental, pompös und vor allem eines: anders – so lässt sich Justin Kurzels Verfilmung von "Macbeth" zusammenfassen. Doch es wären nicht genug der lobenden Worte bei solch einer gelungenen Vorstellung, die der Regisseur und seine Schauspieler bieten. Kurzels filmische Biografie lässt schon vermuten, wie martialisch und erfolgreich der neue Macbeth ist. Mit dem mörderischen Drama "Snowtown" (2011) wurde Kurzel bereits in Cannes geehrt; sein Beitrag zur Kurzfilmsammlung "The Turning" (2015) gastierte bei der Berlinale. Seine aktuelle Arbeit ist die Verfilmung von Assassin's Creed, dem gleichnamigen Videospiel, das sicherlich von der blutigen Geschichte Macbeths weiter schöpfen kann. [mehr..]
    10 / 10
    Veröffentlicht: 07.10.2015
  • Cineman.ch
    Kino-Schwergewicht Orson Welles hat es getan. Ebenso Roman Polanski. Und nun auch der noch recht unbekannte Filmemacher Justin Kurzel. Macbeth, eines der wohl wirkmächtigsten Dramen Shakespeares, erfährt eine abermalige Neuinterpretation, die sich [mehr..]
    6 / 10
    Veröffentlicht: 08.09.2015
  • Filmfutter
    Justin Kurzels „Macbeth“ ist eine perfekte Symbiose aus Theater und Kino, ein elektrisierendes Aufeinanderprallen von großer Schauspielkunst und einer gewaltigen Bilderflut. Wie leicht hätte aus William Shakespeares berühmter Tragödie ein trockener Kostümschinken für den Schulunterricht we [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 25.08.2015
  • Moviejones
    Michael Fassbender ist trotz seiner Rollen in Blockbustern wie Prometheus - Dunkle Zeichen und als junger Magneto in der neuen X-Men-Trilogie ab X-Men - Erste Entscheidung auch immer noch dem Artkino treu ergeben. Ein aktuelles Paradebeispiel ist die Titelrolle in Justin Kurzels Macbeth, eine n [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 21.08.2015
  • Filmstarts
    William Shakespeares Werke wurden bereits Hunderte Male verfilmt. In der Internet Movie Database werden allein über 90 Verfilmungen von „Macbeth“ gelistet und da sind freie Bearbeitungen wie etwa Akira Kurosawas „Das Schloss im Spinnwebwald“... [mehr..]
    6 / 10
    Veröffentlicht: 05.08.2015
  • critic.de
    Cannes 2015: Staub und Nebel, Blut und Kotze: Justin Kurzel ist beim Versuch Shakespeare zu dynamisieren eingeschlafen.
    Man sieht ihm den Eifer förmlich an; förmlich im eigentlichen Sinne des Wortes. Justin Kurzel geht es um Formen. Natürlich weiß er, wie oft Macbeth auf der Leinwand wahnsinnig geworden ist und natürlich – und hier wird sein Eifer anschaulich – verlangt dieser Wahnsinn nach einer neuen und selbstständigen Form. Kurzels Agenda ist auf dieser Grundlagenebene schon einigermaßen saftlos, trotz all der Säfte, die in seinem Film durch die Gegend spritzen oder eher schweben. In Zeitlupe tropft Blut aus der Nase, langsam bündelt sich der rote Saft zu einem Tropfen, Dreck mischt sich mit hinein, er gewinnt an Ausdehnung und Gewicht und seilt sich ab. Kurzels Obsession für die Form, für das rein Formale, unterliegt schon der spröden Prämisse, dass Form und Inhalt, als sei dies ein erstes Gesetz jeder Ästhetik – getrennt voneinander zu denken sein müssten. Warum er sich überhaupt für Shakespeare interessiert, bleibt völlig unklar, er hätte einen weit besseren Film über den Nebel machen können, oder über Substanzen und ihre Eigenheiten überhaupt. Zu Beginn von Macbeth lässt sich noch eine Naht freilegen, die den alten Stoff beziehungsweise seine Aufführungspraxis mit dem Formenkatalog des Films zusammenschließt. Diese Naht ist das schlechte Wetter.
    [mehr..]
    Veröffentlicht: 23.05.2015

Galerie - Macbeth


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