Ich und Kaminski (2015)
118 minuten

Ich und Kaminski
Ich und Kaminski
Drama
Kinostart: 25.09.2015 (Österreich)
Regie: Wolfgang Becker
Drehbuch: Wolfgang Becker, Daniel Kehlmann
Darsteller: Daniel Brühl, Jesper Christensen, Amira Casar, Geraldine Chaplin, Denis Lavant, Bruno Cathomas, Jördis Triebel, Jan Decleir, Karl Markovics, Viviane de Muynck, Milan Peschel, Stefan Kurt, Josef Hader, Patrick Bauchau, Jacques Herlin
Drehort: Belgien, Deutschland

Inhaltsangabe - Ich und Kaminski

Der nicht gerade mit Erfolg gesegnete Journalist für Kulturelles, Sebastian Zöllner, will eine Biografie über den alten, blinden Maler Manuel Kaminski zu schreiben. Dieser ist zwar inzwischen aus der öffentlichen Aufmerksamkeit verschwunden, hatte jedoch einst in der Kunstwelt für Aufsehen gesorgt.

Videos - Trailers

Rezensionen - Ich und Kaminski

  • Cineman.ch
    Als Möchtegern-Starautor agiert Daniel Brühl in Wolfgang Beckers neuem Film. Ich und Kaminski ist ein ironischer Abgesang auf das oft oberflächliche Kunstgewerbe, gespickt mit bissigem Wortwitz und zwei starken Hauptdarstellern. [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 08.10.2015
  • Filmgazette
    Ein fiktiver Maler ist angeblich gestorben. Die internationalen Pressestimmen, die das vermelden, bezeugen seine Berühmtheit. Doch mittlerweile ist Manuel Kaminski, letzter Vertreter der klassischen Moderne, fast in Vergessenheit geraten. Eine sehr elaborierte Foto-Montage, mit der Wolfgang Bec [mehr..]
    5 / 10
    Veröffentlicht: 03.10.2015
  • Moviejones
    Kunstkritiker Sebastian Zöllner weiß genau, dass er zu den ganz Großen gehört. Kein Zweifel. Damit der Rest der Welt das auch erfährt, schickt er sich an, die Biographie der blinden Künstlerlegende Manuel Kaminski zu schreiben, der sich im hohen Alter in die Schweiz z [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 21.09.2015
  • Mehrfilm
    Wenn sich der deutsche Darsteller Daniel Brühl so oft den Vorwurf anhören muss, er spiele ja doch nur immer neue Varianten von Schwiegermutters Liebling, dann ist vor allem sein Auftritt in “Good Bye Lenin!” schuld daran. Darum überras... [mehr..]
    6 / 10
    Veröffentlicht: 17.09.2015
  • Filmstarts
    „Das Leben ahmt die Kunst weit mehr nach als die Kunst das Leben“ – diese Behauptung stellte der für seine Bonmots berühmte irische Schriftsteller Oscar Wilde einst auf. Ob er damit richtig liegt, bleibt natürlich Ansichtssache, die Frage ab... [mehr..]
    6 / 10
    Veröffentlicht: 15.09.2015
  • Echo
    Lange nichts mehr gesehen von Wolfgang Becker seit seinem Meisterwerk "Good Bye, Lenin!" Der Regisseur, der sich rar machte, legt nun eine Literaturverfilmung vor und ist dabei wieder auf der Höhe seiner Kunst. [mehr..]
    Veröffentlicht: 14.09.2015
  • critic.de
    Goodbye 20th Century: Wolfgang Becker inszeniert die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts als vollendete Groteske.
    Was ist ein Kunstwerk? Was darf alles Kunst sein? Diese Frage geistert wie kaum eine andere durch das, was wir heute Moderne Kunst nennen, also vielleicht etwas, das mit Marcel Duchamps Pissoir seinen Anfang nahm und inzwischen bei Jeff Koons’ riesigen rosa Ballonhunden angekommen ist. Das bloße Recyceln und Anordnen bereits bestehender Dinge wurde ebenso zu einem Imperativ dieser „neuen“ Art von Kunst wie das Leben der Künster selbst, als eigenes Kunstwerk, bedeutsam wurde. Eben jene Mythen stehen im Zentrum von Wolfgang Beckers Ich und Kaminski, einer Verfilmung des gleichnamigen Romans von Daniel Kehlmann. Manuel Kaminski (Jesper Christensen) ist ein Maler, den das 20. Jahrhundert nicht hätte besser erschaffen können: kauzig, ingeniös, sagenumwoben. Der junge Journalist Sebastian Zöllner (Daniel Brühl) will sein Biograf werden, nah dran sein an diesem Genie, jedenfalls näher als sein eidgenössischer Konkurrent Golo Moser (Bruno Cathomas). Und was läge da näher, als den unnahbaren, von seiner Tochter Miriam (Amira Casar) im urschweizerischen Kantonsidyll minutiös abgeschirmten Kaminski zu entführen, am besten natürlich mit dessen Einwilligung? Irgendwo zwischen Road Movie, Generationengeschichte und Slapstick entwickelt sich der von Zöllner eingefädelte Plan, Kaminski erneut mit seiner Jugendliebe Thérèse Lessing (Geraldine Chaplin) zusammenzubringen. In der Theorie ist es die vollendete Win-Win-Situation für beide: Kaminski findet seine verlorene Liebe, Zöllner bekommt exklusives Material für seine Biografie.
    [mehr..]
    Veröffentlicht: 25.08.2015

Galerie - Ich und Kaminski


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