Julieta (2016)
99 minuten

Julieta
Julieta
Drama
Kinostart: 05.08.2016 (Österreich)
Regie: Pedro Almodóvar
Drehbuch: Pedro Almodóvar, Alice Munro
Darsteller: Adriana Ugarte, Michelle Jenner, Rossy de Palma, Inma Cuesta, Emma Suárez, Darío Grandinetti, Nathalie Poza, Daniel Grao, Pilar Castro, Susi Sánchez, Priscilla Delgado, Joaquín Notario, María Mera, Blanca Parés, Sara Jiménez
Drehort: Spanien

Inhaltsangabe - Julieta

Julieta lebt ihr Leben in den 1980ern in vollen Zügen. Sie könnte kaum glücklicher sein. Im Jahr 2015 sieht die Situation allerdings ganz anders aus: Julieta ist mit ihrer eigenen Existenz völlig überfordert und steht kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Das Drama Julieta erzählt, welche Entscheidungen sie in 30 Jahren an diesen Punkt gebracht haben.

Videos - Trailers

Rezensionen - Julieta

  • Filmgazette
    Auch in diesem Film, der sich so anfühlt, als habe es den verunglückten Flugzeugfilm "Fliegende Liebende" (2013) nie gegeben, bleiben vor allem zwei Dinge im Gedächtnis: die beiden Gesichter der Frauen. Einmal Julieta in jung (Adriana Ugarte), einmal als Mutter und reife Fra [mehr..]
    15 / 10
    Veröffentlicht: 09.01.2017
  • Cinema Forever
    Nachdem sich Pedro Almodóvar (Frauen am Rande des Nervenzusammenbrauchs) in Die Haut, in der ich wohne äußerst gekonnt auf traditionelle Genre-Mechanismen rekurrierte und in Fliegende Liebe die homosexuellen Wallungen im Inneren eines Passagierfliegers zelebrierte, wurde es nach diesen filmischen [mehr..]
    Veröffentlicht: 27.12.2016
  • SpielFilm
    Nach der albernen Komödie "Fliegende Liebende" (2013), die für viele als ein Tiefpunkt in der Karriere des Pedro Almodóvar gilt, versucht sich der spanische Regisseur nun an einem Drama über eine schwierige Mutter-Tochter-Beziehung. Dabei greift der Filmemacher zwar auf zahlreiche bekannte Stärken seiner vorherigen Werke zurück und fasziniert mit komplexen Frauenfiguren, ausgeklügelten Bildkompositionen sowie einer reizvoll verschachtelten Erzählweise – und dennoch überrascht "Jul. [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 06.08.2016
  • Echo
    Ein Melodrama nach Geschichten von Alice Munro: Pedro Almodóvar huldigt den Frauen, die gerade im Leiden Stärke zeigen. Über Generationen hinweg spannt er einen Erzählbogen und gibt Kraft und Mut das Schicksal selbst in Krisen in der Hand zu halten. [mehr..]
    Veröffentlicht: 04.08.2016
  • Kritiken
    Julieta ist ein etwas anderer Almodovar, gut, aber nicht überragend! [mehr..]
    5 / 10
    Veröffentlicht: 02.08.2016
  • Moviebreak
    Optisch und erzählerisch intensives Drama, dessen Darsteller die dramaturgisch sauber inszenierte Handlung vollauf zu tragen verstehen. Zwar ist »Julieta« nicht unbedingt Almodóvars stärkster Film und schöpft nicht an allen Stellen sein Potenzi [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 23.07.2016
  • epd Film
    Mit dieser vermeintlich harmlosen Geschichte über eine Mutter, die ihrer verschollenen Tochter nachtrauert, gelingt Pedro Almodóvar ein Geniestreich: »Julieta« [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 22.07.2016
  • Cineman.ch
    Drei Jahre nach der albern-schrillen und von Fans wie Kritikern wenig geschätzten Komödie Los amantes pasajeros (alias Fliegende Liebende) durfte man gespannt sein, welchen Weg Pedro Almodóvar als nächstes einschlagen würde. Nun kann Entwarnung [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 30.05.2016
  • Programmkino
    Julieta (Emma Suárez) führt mit ihrem Lebensgefährten Lorenzo (Darío Grandinetti) eine glückliche, scheinbar gefestigte Beziehung. Doch gerade als das Paar Madrid verlassen und nach Portugal ziehen will erreicht Julieta eine Nachricht: Zum ersten Mal seit Jahren bekommt [mehr..]
    Veröffentlicht: 21.05.2016
  • Filmstarts
    Seit Jahren hat Pedro Almodóvar („Alles über meine Mutter“, „Sprich mit ihr“) praktisch ein Abonnement auf die Teilnahme an den Filmfestspielen in Cannes:  Ist sein neuer Film fertig, dann läuft er dort im Wettbewerb. Wenn das ausnahm... [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 19.05.2016
  • Outnow.ch
    [mehr..]
    3 / 10
    Veröffentlicht: 17.05.2016
  • critic.de
    Cannes 2016: Julieta ist ein Zeitvakuum; das Fehlende ist das Füllende. Pedro Almodóvar kehrt mit diesem Film zurück zur Position der Mutter und lässt sie sofort unter einem Handtuch verschwinden.
    Das Ziffernblatt der Kirchturmuhr ist zur Hälfte weggebrochen – die Zeit verliert sich im Leeren. Julieta (Emma Suárez) spricht es aus. Sie redet von der Absenz, die ihr Leben füllt. Sie lebt im Vakuum – mit einer Depression. Jedes Jahr kauft sie eine Torte, steckt Kerzen hinein, sitzt ihr gegenüber auf dem Sofa und wirft sie dann in den Müll. Julietas Tochter Antía hat sich nun schon seit Jahren aus dem Leben der Mutter zurückgezogen, es ist ihr Geburtstagskuchen, der in die Tonne wandert. Eines Tages fuhr sie in die Berge, machte eine Art spirituellen Heilungstrip, dann kam sie einfach nicht mehr wieder. Um Heilung geht es, wie so oft, bei Almodóvar, um Heilung, immer gegengeschnitten mit der Erkrankung, mit dem Tod. Julieta, der zwischen diesen Polen eingespannt ist, ist letztlich ein Film, der in der Heilung nicht nur das findet, was der Tod notwendig macht, sondern vielmehr auch das, was durch den Tod in Gang gesetzt wird, überhaupt erst möglich wird. Solcher Extremismus regiert das Vakuum, das Almodóvars Figuren nicht nur in diesem Film, aber besonders in diesem einsaugt und verschluckt.
    [mehr..]
    Veröffentlicht: 17.05.2016

Galerie - Julieta


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