Die Reste meines Lebens (2017)
108 minuten

Die Reste meines Lebens
Die Reste meines Lebens
Komödie
Drama
Kinostart: 25.05.2017 (Weltpremiere)
Regie: Jens Wischnewski
Drehbuch: Julia C. Kaiser, Jens Wischnewski
Darsteller: Karoline Bär, Daniel Arthur Fischer, Christian Grashof, Luise Heyer, Ulrike Kriener, Christoph Letkowski, Irene Rindje, Fritz Roth, Hartmut Volle
Drehort: Deutschland

Inhaltsangabe - Die Reste meines Lebens

Schimon May ist ein Optimist. Seine musikalische Freude konnte er zu seinem Beruf machen, seine große Liebe Jella ist noch immer seine Traumfrau und noch dazu wird die kleine Familie in sechs Monaten um ein weiteres kleines Mitglied wachsen. Dann aber wendet sich das Glück von Schimon ab, denn seine schwangere Frau stirbt urplötzlich.

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Rezensionen - Die Reste meines Lebens

  • SpielFilm
    Jens Wischnewskis erster Spielfilm erzählt auf heiter-melancholische Art von Trauerbewältigung und wagt dabei den Spagat zwischen skurrilem Humor sowie nachdenklichen Momenten. Durch seine Thematik und den Tonfall weckt "Die Reste meines Lebens" Erinnerungen an ein anderes deutsches Kinodebüt der letzten Dekade – nämlich an Jan Schomburgs wunderbaren "Über uns das All" (2011). Während es Wischnewskis Erstling in Sachen verspielter Atmosphäre durchaus mit Schomburg aufnehmen kann, m. [mehr..]
    4 / 10
    Veröffentlicht: 27.05.2017
  • epd Film
    In seinem Spielfilmdebüt »Die Reste meines Lebens« macht Jens Wischnewski den Zuschauer zum Komplizen eines jungen Mannes, der die Puzzlesteine seines Lebens nach dem plötzlichen Tod seiner Frau neu sortieren muss [mehr..]
    6 / 10
    Veröffentlicht: 21.04.2017
  • Programmkino
    Schimon (Christoph Letkowski) passt auf den ersten Blick so gar nicht ins Bild, das man sich von einem trauernden Witwer macht. Gerade einmal zwei Wochen ist es her, dass der junge Mann in Karlsruhe seine schwangere Frau Jella (Karoline Bär) bei einem Unfall, unter absurd anmutenden Umstän [mehr..]
    Veröffentlicht: 20.04.2017
  • Filmrezension.de
    Schimon (Christoph Letkowski) ist ein von Grund auf glücklicher Mensch. Man könnte ihn auch als Traumtänzer bezeichnen. Im Verlauf des Films wird Schimon zum Trampel werden. "Die Reste meines Lebens" von Regisseur Jens Wischnewski in dessen Spielfilmdebüt (Drehbuch: Wischnewski und Julia C. Kaiser) zeichnet das Bild eines Mannes, der sich nicht am Glücklichsein hindern lässt und dafür eine Frau vor den Kopf stößt. Wie dies im Film geschieht und wie die Entwicklung Schimons im Film abläuft, funktioniert sehenswert. Denn die Drehbuchautoren haben etwas zu erzählen: von nicht vollendeter Trauerbewältigung und neuer Liebe, die sich gegenseitig fast ausschließen. Fast. Schimon kriegt die Kurve.
    Einzig der lange unklar bleibende, weil nicht übersichtlich in Szene gesetzte Unfalltod der ersten Frau ist ein Problem für den Zuschauer. Dennoch: Schimons naiv-blumige Sicht aufs Leben ist auch der Erzählstil des Films. Dem schaut man überraschend gerne zu.
    [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 20.04.2017
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