The Help (2011)
146 minuten

The Help
The Help
Drama
Kinostart: 08.12.2011 (Österreich)
Regie: Tate Taylor
Drehbuch: Kathryn Stockett, Tate Taylor
Darsteller: Emma Stone, Jessica Chastain, Bryce Dallas Howard, Mike Vogel, Allison Janney, Sissy Spacek, Ahna O'Reilly, Viola Davis, Dana Ivey, Chris Lowell, Aunjanue Ellis, Anna Camp, Brian Kerwin, Cicely Tyson, Octavia Spencer

Inhaltsangabe - The Help

Mississippi 1960. Die Absolventin Skeeter träumt von einer Karriere als Schriftstellerin. Von ihrem Gerechtigkeitssinn motiviert, beschliesst sie - entgegen allen Konventionen - Interviews mit afroamerikanischen Frauen durchzuführen, die Zeit ihres Lebens Kinder der weissen Oberschicht betreut haben.

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Rezensionen - The Help

  • Cineclub
    Der Kinowinter 2011 h [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 23.06.2013
  • Mann Beisst Film
    Es gibt Filme, die begeistern beim ersten Sehen, unterhalten vielleicht auch noch beim zweiten Mal, hinterlassen aber dennoch keinen bleibenden Eindruck. An diese Werke hat man schon nach kurzer Zeit nur noch schwammige Erinnerungen, egal wie spannend oder lustig sie zunächst erschienen. Und dann gibt es Filme, die unterhalten bereits beim ersten Ansehen, beim zweiten Mal sogar noch ein wenig mehr, und je mehr Zeit man hat, sich über sie Gedanken zu machen, desto besser werden sie. Im Dezember 2011 schlich sich mit "THE HELP" ein ebensolcher Film zunächst fast unbemerkt in die Kinos, um mit der Zeit auch sowohl die Herzen der Kritiker als auch der Zuschauer zu erobern. Nicht zuletzt dank des Preisregens, der sich in den Folgewochen vor allem über das Ensemble ergoss, ist Tate Taylors Romanverfilmung nun in vieler Munde, und aus einem cineastischen Sandkorn wurde eine kleine Kinoperle, die so schnell ganz sicher nicht an Glanz verlieren wird. [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 26.02.2012
  • KultHit
    Der Film „The Help“ ist nach einem autobiografischen Buch der US-amerikanischen Schriftstellerin Kathryn Stockett entstanden. Er greift ein Stück trauriger amerikanischer Geschichte auf: die Rassentrennung, die vor allem in den Südstaaten noch bis in die Sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts eine große Rolle spielte.
    Regisseur Tate Taylor, ein Freund der Autorin und ebenso wie sie in Jackson, Mississippi, aufgewachsen, ist in seinem Film sehr bestrebt, ein authentisches Bild der amerikanischen Südstaaten zur Zeit der Aparteid zu schaffen. Leider übertreibt er dabei maßlos. Die Ausstattung des Films erinnert an eine rosa Bonbondose, rosa ist die beherrschende Farbe. Zeitkritische Töne lassen sich unter dieser Zukleisterung mit einer süßen Zuckerdecke nur erahnen. Die Figuren sind platt dargestellt – auf der einen Seite die guten Schwarzen, auf der anderen die bösen Weißen. Zu viele Klischees mögen im vorwiegend weiblichen Zuschauer ein „Aha-Erlebnis“ hervorrufen, sie lassen die Aussage des Films allerdings völlig in den Hintergrund treten. Die teilweise sehr pathetischen Passagen des Films drücken auf die Tränendrüsen, sind aber für die Handlung überflüssig und störend.
    [mehr..]
    5 / 10
    Veröffentlicht: 08.12.2011
  • Filme Ring
    Nach einem Bestseller-Roman von Kathryn Stockett avancierte die Adaption von The Help in den Vereinigten Staaten mit einem vergleichsweise geringen Budget zum Überraschungshit an den Filmstätten. The Help ist aber nicht unbedingt ein konventionelles Rassendrama. Die ausschließlich weiblichen Protagonistinnen und eine fehlende verbissene Ernsthaftigkeit ermöglichen dem Film einen großen Unterhaltungsfaktor, der in dem Genre eher selten anzutreffen ist. Dem ausgeglichenen Balanceakt zwischen Drama und Komödie sei Dank, schafft der Regisseur Tate Taylor ein aufwühlendes wie erfrischendes Portrait verschiedener weiblicher Persönlichkeiten, im Hintergrund menschenverachtender Gesellschaftsverhältnisse Anfang der 60er in Amerika, zu zeichnen. [mehr..]
    Veröffentlicht: 05.12.2011
  • critic.de
    Mit einem süffisanten Lächeln überreicht das schwarze Hausmädchen Minnie (Octavia Spencer) seiner ehemaligen Herrin, der rassistischen Hilly Holbrock (Bryce Dallas Howard), einen Schokoladenkuchen, angeblich, um sich bei ihr zu entschuldigen. Tatsächlich aber hat sie den Kuchen mit ihren eigenen Exkrementen bestückt – klarer könnte das Statement, wie sie zu der konservativen und zickigen Hilly steht, nun wirklich nicht sein. Es ist nicht die einzige Szene in The Help, in dem die mehr oder weniger gelungene Zubereitung von Speisen im Mittelpunkt steht. Die Literaturverfilmung des amerikanischen Regisseurs Tate Taylor, die als Feelgoodmovie mit aufklärerischem Anspruch daherkommt, benutzt das Kochen und Essen als durchgehendes Motiv, um die prekäre Situation der schwarzen Dienstmädchen im Amerika der 1960er Jahre zu verdeutlichen: ob es nun die getrennten Tische sind, an denen die Herren und ihre Bediensteten sich zum Essen setzen, oder die ungeduldig gezischte Rüge, wenn ein Tropfen des servierten Kaffees einmal daneben geht. Darüber hinaus versucht der Film, das Leben der weißen Oberschichts-Frauen, deren Selbstbewusstsein über Einladungen zum Kaffee und die Fähigkeit, dem Ehemann einen ordentlichen Braten zu servieren, definiert wird, zu hinterfragen. Wo The Help als anrührendes Drama das Südstaatenstädtchen Jackson als einen Schauplatz der Bürgerrechtsbewegung in den USA porträtiert, hinkt der Film in Sachen kritischer Blick auf die Rolle der amerikanischen Hausfrau seinem Anspruch etwas hinterher. [mehr..]
    Veröffentlicht: 03.12.2011
  • SpielFilm
    Jackson, Mississippi, Anfang der 1960er Jahre. 17 weiße Kinder hat das Hausmädchen Aibileen (Viola Davis) bereits großgezogen. Ihre Mutter war ein Hausmädchen, ihre Großmutter war eine Haussklavin. Nun kümmert sie sich um die Kinder wohlhabender weißer Familien, schenkt ihnen Zuneigung und muss erleben, wie sie genau wie ihre Eltern werden – und Afro-Amerikaner als Menschen zweiter Klasse ansehen. Lange Zeit hat Aibileen die Beleidigungen und Demütigungen des Alltags stumm heruntergesc. [mehr..]
    Veröffentlicht: 03.11.2011
  • Filmstarts
    „The Help" ist ein Drama über das harte Leben schwarzer Haushaltshilfen im Mississippi der 1960er Jahre – und trotzdem kommt man nach 147 kurzweiligen Minuten ganz beschwingt und glücklich aus dem Kinosaal. Was jetzt klingt, als hätte Hollywoo... [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 11.10.2011

Filmpreise

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