Laut schiitischer Tradition ist es im Iran möglich, eine sogenannte Zeitehe zu führen. Diese Form der Ehe hat eine vertragliche und zeitlich individuelle festgelegte Grundlage und erfüllt hauptsächlich den Zweck der bezahlten Lusterfüllung.
Der Islam gilt nicht unbedingt als ausgesprochen weltoffene Religion. Der religiöse Strafenkatalog ist rigide und wird in den sogenannten Gottesstaaten sogar als Grundlage für die weltliche Gerichtsbarkeit genommen. Die Sexualmoral degradiert Frauen zu nichtselbstbestimmten Wesen, während sie den Mann in die Lage versetzt sogar mehrere Ehefrauen haben zu können, wenn er sie denn alle ernähren kann. [mehr..]
Veröffentlicht: 06.08.2011
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Für Ehebruch sieht das schiitische Rechtssystem des Irans die Steinigung vor, unehelicher Geschlechtsverkehr wird mit 100 Peitschenhieben geahndet. Doch es gibt ein Schlupfloch, das vermehrt junge, unverheiratete Paare nutzen und an dem die Mullahs ... [mehr..]