Holidays by the Sea (2011)
Ni à vendre ni à louer | 77 minuten

Holidays by the Sea
Holidays by the Sea
Komödie
Kinostart: 15.06.2011 (Weltpremiere)
Regie: Pascal Rabaté
Drehbuch: Pascal Rabaté, Scop
Darsteller: Jacques Gamblin, Maria de Medeiros, François Damiens, François Morel, Dominique Pinon, Arsène Mosca, Marie Kremer, Chantal Neuwirth, Catherine Hosmalin, Charles Schneider, Gustave de Kervern, Vincent Martin, Stéphanie Pillonca, David Salles, Patricia Franchino
Drehort: Frankreich

Inhaltsangabe - Holidays by the Sea

Das Wochenende steht an, und die verschiedenen Einwohner Frankreichs, von Punks zu Rentnern, suchen im kleinen Küstenort Le Croisic am Atlantik Entspannung - ein älteres Ehepaar verbringt die Tage in einem winzigen Wohnwagen, der kaum größer ist, als ihr Auto.
Der Drachen eines Mannes verheddert sich im Halstuch einer Frau , woraufhin die beiden Bekannten wider Willen die Verfolgung aufnehmen. Ein strenger Vater dirigiert seine Familie, wie man ein Zelt aufbaut. Derweil trifft ein vornehm gekleideter Herr im nahegelegenen Strandhotel "L'Ocean" eine Domina und ein Feinkosthändlermacht Inventur in seinem Geschäft.

Rezensionen - Holidays by the Sea

  • critic.de
    Pascal Rabatés Film schaut von ferne auf das Treiben der letzten Idioten, die trotz Finanzkrise noch Urlaub machen wollen.
    Ein halbes Jahrhundert nach Mr. Hulots Ausflug ans Meer (Die Ferien des Monsieur Hulot, Les Vacances de Monsieur Hulot, 1953) wandelt Comiczeichner und Regisseur Pascal Rabaté auf den Pfaden des großen Tati. Es ist wieder Ferienzeit in einem kleinen Seebad irgendwo an Frankreichs Küsten, und wieder treffen ein paar Menschen, ein paar Maschinen und das Wetter aufeinander, um in kleinen Choreografien des Missgeschicks Murphys Gesetz zu veranschaulichen. Geblieben ist Tatis leicht unterkühlter Blick auf zwischenmenschliches Gegen- und Miteinander, seine abstrakte, rein kinetische Komik, die fast ganz ohne Sprache funktioniert. Tatis Filmemachen wie auch sein spezifischer Witz waren stets im strengen Sinne modernistisch, sehr formal und genau arrangiert, mit präzise komponierten Bildern und bis ins kleinste austarierten Bewegungen. Bei ihm kam man sich stets vor, als wäre die Feinmechanik der Kamera das ordnungsstiftende Prinzip und als gäbe es keinen wirklichen Unterschied zwischen Menschen und Maschinen. In Filmen wie Tatis herrliche Zeiten (Playtime, 1967) war das oft atemberaubend in seiner inszenatorischen Genialität, aber immer auch etwas distanziert von den Figuren, abgehoben und leicht steril. Wenn man bei ihm lachte, dann eher mit dem Kopf als mit dem Zwerchfell.
    [mehr..]
    Veröffentlicht: 03.07.2012
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