Der Junge und die Welt (2013)
O Menino e o Mundo | 80 minuten

Der Junge und die Welt
Der Junge und die Welt
Animation
Abenteuer
Familienfilm
Kinostart: 20.09.2013 (Weltpremiere)
Regie: Alê Abreu
Drehbuch: Alê Abreu
Darsteller: Marco Aurélio Campos, Vinicius Garcia, Lu Horta
Drehort: Brasilien

Inhaltsangabe - Der Junge und die Welt

Cuca ist ein kleiner Junge, der mit seiner Familie in einer kleinen Stadt wohnt, die im Binnenland eines mystischen Ortes liegt. In der ländlichen und wunderschönen Natur verbringt er seine Kindheit, die jedoch einen grausamen Einschnitt erfahren muss. Denn eines Tages sieht Cuca wie sein Vater in einen Zug steigt, um in die unbekannte Hauptstadt zu fahren. Der Vater musste seine Familie verlassen, um eine Arbeit zu finden und Cuca beginnt daraufhin auf ihn zu warten.

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Rezensionen - Der Junge und die Welt

  • critic.de
    Alê Abreu gibt Hilfestellungen in Empathie – weil er nicht von Sehnsucht erzählt, sondern sie hervortreibt.
    Menschen verdanken ihre Intelligenz den Füßen, schreibt George Santayana. Um zu denken, muss man sich bewegen. Die Bewegung im Kopf und Bewegung durch den Raum sind innig miteinander verstrickt. Zum Beispiel die Metapher. Ein Begriff wird anderswo hin verfrachtet, in einen anderen Bedeutungskosmos. Zu denken heißt auch zu transportieren.
    Alê Abreus Cartoon Der Junge und die Welt (O menino e o mundo) ist ein Reisebericht aus konkreten Metaphern: Streifen verwandeln sich in Regen, ein Bildkreisen wird zum Windrad. Eine Linie wird zum Horizont, wird zum Fluss, wird zum Meer. Ein Wiegenlied der Mutter wird zu gelben Schwebebällen. In einer Dose lassen sie sich fangen, und die Dose lässt sich vergraben. Um Jahrzehnte, ganze Leben, später wieder ausgegraben und gelauscht zu werden, von einem erwachsenen Jungen, einem anderen Menschen. Es ist ein Film über die Suche einer kleinen Strichfigur nach ihrem Vater, über die Reise der Armen auf der Suche nach Reichtum, eine Geschichte über eine ausbleibende Heimkehr.
    [mehr..]
    Veröffentlicht: 14.12.2015
  • SpielFilm
    Kurz vor Jahresende startet ein Animationsfilm aus Brasilien in den deutschen Kinos, der gemeinsam mit einer britischen und einer US-amerikanischen Produktion zu den herausragenden 2015 gehört. Wie "Shaun das Schaf" braucht der Film keine Worte. Und wie "Alles steht Kopf" erzählt auch "Der Junge und die Welt" von einer heilen Kindheit, die erste Risse bekommt. Doch während die US-Produktion vermittels am Computer entworfener 3D-Bilder in den Kopf ihrer Protagonistin eintaucht und deren Innenl. [mehr..]
    10 / 10
    Veröffentlicht: 14.12.2015

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