Taxi Teheran (2015)
Taxi | 82 minuten

Taxi Teheran
Taxi Teheran
Drama
Kinostart: 24.07.2015 (Österreich)
Regie: Jafar Panahi
Drehbuch: Jafar Panahi
Darsteller: Jafar Panahi
Drehort: Iran

Inhaltsangabe - Taxi Teheran

Ein Taxi fährt durch die lebhaften Straßen Teherans. Die wechselnden Fahrgäste erzählen freimütig, was sie umtreibt: ein Filmschmuggler vertickt die neueste Staffel von "The Walking Dead" und Filme von Woody Allen, zwei alte Frauen wollen Goldfische in einer Quelle aussetzen und ein vorlautes kleines Mädchen erklärt ihren Anspruch auf Frappuccino und ihre Nöte beim Verwirklichen eines Kurzfilmprojekts für die Schule.

Videos - Trailers

Rezensionen - Taxi Teheran

  • Cinema Forever
    Es ist der Blick aus der Frontscheibe eines Taxis, mit dem Jafar Panahi („Offside“) seinen neuen Film „Taxi Teheran“ einleitet. Man könnte auch sagen, dass dieser Blick, der eine belebte Kreuzung im urbanen Geflecht der iranischen Hauptstadt bezeugt, ganz bewusst eine klare Richtung vorgibt [mehr..]
    Veröffentlicht: 27.12.2015
  • Filmgazette
    Jafar Panahi ist der Meister der Schlüsselsituation. "Aufhängen!", brüllt der Mann. "Alle hinrichten!" Wer andere beklaut, zum Beispiel Autoräder, der muss sofort umgebracht werden, von Staats wegen. "Sagen Sie mal, was arbeiten Sie denn?", fragt die [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 14.08.2015
  • Meinungsimperialismus
    Panahi, der Frechdachs. Provokation zwischen Fiktion und Realität. [mehr..]
    6 / 10
    Veröffentlicht: 12.08.2015
  • Filmrezension.de
    "Gehen Sie raus, schauen Sie sich um", rät Panahi einem jungen Filmstudenten auf der Suche nach einer guten Geschichte. Geschichten aus der Literatur wurden doch schon alle durchlebt. Panahi ist der liebenswerte Strippenzieher, der nach und nach seine Charaktere in das Taxi holt. Sein Sujet ist das tägliche Leben mit all den verrückten, liebenswerten, tragischen oder verzweifelten Zügen, die Iran zu bieten hat. [mehr..]
    4 / 10
    Veröffentlicht: 04.08.2015
  • SpielFilm
    "Taxi" ist bereits der dritte Film, den der iranische Filmemacher Jafar Panahi seit Auferlegung eines zwanzigjährigen Berufsverbots in seiner Heimat gedreht hat. Der No-Budget-Film ist eine Miniatur bei der Form und Inhalt die besonderen Umstände ihrer Entstehung reflektieren. Vom islamischen Regime in seinem eigenen Land geächtet, ist diese Fake-Dokumentation Panahis Weg die staatliche Zensur zu umgehen. Aus diesem Grund hält der Filmemacher sich in "Taxi" auch ganz seiner Rolle des durchsc. [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 01.08.2015
  • Mehrfilm
    Im Dezember 2010 wurde der iranische Filmregisseur Jafar Panahi (“Der Kreis”) mit einem zwanzigjährigen Berufsverbot belegt und zu sechs Jahren Haft verurteilt. Es war die kompromisslose Reaktion des Mullah-Regimes auf Panahis internatio... [mehr..]
    10 / 10
    Veröffentlicht: 31.07.2015
  • ndr.de
    Verschmitzt lächelnd kutschiert Regisseur Panahi in "Taxi Teheran" durch Irans Hauptstadt. Er lässt seine Fahrgäste von Problemen des Landes erzählen - und umgeht so ein Berufsverbot. [mehr..]
    Veröffentlicht: 23.07.2015
  • Cineman.ch
    Das Taxi ist eine eigene Welt: Unterschiedliche Charaktere nehmen auf der Rückbank Platz, jeder hat seine persönliche Geschichte im Gepäck. Und in der intimen Abgeschlossenheit des Autos sind viele Leute bereit sich zu öffnen und aus ihrem Leben [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 24.06.2015
  • Kritiken
    Was macht ein Regisseur, der seinen Beruf nicht mehr ausüben darf und folglich vielleicht sein Geld als Taxifahrer verdienen muss? Einen Film natürlich, gedreht im Taxi. Der iranische Regisseur Jafar Panahi, der auch das Land nicht verlassen darf, ließ den semi-dokumentarischen „Taxi Teheran“ [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 05.06.2015

Galerie - Taxi Teheran


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