Mother (2009) (2009)
Mother | 128 minuten

Mother (2009)
Mother (2009)
Krimi
Drama
Mystery
Thriller
Kinostart: 16.05.2009 (Weltpremiere)
Regie: Joon-ho Bong
Drehbuch: Eun-kyo Park, Joon-ho Bong
Darsteller: Hye-ja Kim, Bin Won, Ku Jin, Je-mun Yun, Mi-sun Jun, Young-Suck Lee, Sae-Beauk Song, Mun-hee Na, Woo-hee Chun, Byoung-Soon Kim, Pil-Kyeong Jang, Jeong-wuk Kim, Seung-hyeon Lee, Bok-dong Mun, Hee-ra Mun
Drehort: Süd Korea

Inhaltsangabe - Mother (2009)

Für film Mother (2009) liegt noch keine Filmhandlung vor.

Rezensionen - Mother (2009)

  • SpielFilm
    Am Anfang des Films geht eine Frau durch kniehohes Gras auf einer Wiese, sie beginnt zu tanzen. In ihren Bewegungen und in ihrem Gesicht ist keine Freude, sondern Trauer und Verzweiflung zu sehen. Plötzlich hält sie inne und blickt den Zuschauer direkt an. Danach beginnt die Handlung, im Film wird diese Szene jedoch wiederkehren; die Frau wird erneut auf dieser Wiese sein – aber dann ist etwas Schreckliches passiert. [mehr..]
    Veröffentlicht: 13.04.2011
  • critic.de
    In Joon-hos Bong neuem Film Mother (Madeo, 2009) ist der Titel Programm. Im Mittelpunkt steht eine verwitwete Frau, die sich allein über ihre Mutterrolle definiert. Wie eine Glucke umsorgt sie ihren erwachsenen, geistig zurückgebliebenen Sohn Do-Joon (Bin Won) und versucht ihn vor schädlichen Einflüssen wie seinem halbseidenen Freund zu schützen.
    An die von der in Südkorea prominenten Schauspielerin Hye-ja Kim dargestellte, bis zur Karikatur verzerrte Hauptfigur muss man sich erst einmal gewöhnen: eine archaische Mutterfigur, die von einem Gefühlsausbruch zum nächsten jagt. Doch gerade das Zuviel an erdrückender Mutterliebe ist auch das Thema des Films. Das Natürlichste der Welt wird zu etwas Morbidem pervertiert. Als Protagonistin und Identifikationsfigur bleibt sie nicht zuletzt deshalb so spannend, weil sie dem Zuschauer nie ganz sympathisch werden will.
    [mehr..]
    Veröffentlicht: 22.06.2010
  • Filmstarts
    Kaum ein Regisseur verbindet Genrekino so formidabel mit einer politischen und gesellschaftskritischen Aussage wie Bong Joon-ho: „The Host" etwa, die bis heute erfolgreichste koreanische Produktion aller Zeiten, ist nicht nur ein Monsterfilm, sondern vor allem auch eine politische Satire, mit der Bong allegorisch offenlegt, was faul ist im post-diktatorischen Südkorea. Und „Memories Of Murder" ist weit mehr als bloß ein hochspannender Thriller, mit seinem präzisen Blick auf die staatlichen Repressionen während der Militärdiktatur in den Achtzigern schlägt der Regisseur auch hier die Brücke zu den gesellschaftlichen Missständen der Gegenwart. Besonders nachhaltig bleibt das Schlussbild des erfolglos in einem Serienkillerfall ermittelnden Polizisten in Erinnerung, der an einen der Tatorte zurückkehrt. In seinem Gesicht ist all die Schuld abzulesen, die er durch die Anwendung von Folter und anderen Druckmitteln sowie durch die Manipulation von Beweisen auf sich geladen hat. An diese Einstellung knüpft Bong Jong-ho zu Beginn seines neuesten Werks „Mother" nahtlos an: Auch hier ist die Hauptfigur in einem weiten Feld zu sehen, auch ihre Züge wirken schuldbeladen, ehe die Stimmung unvermittelt kippt: Die Frau fängt einen wilden Tanz an und lacht verquer. Mit dieser surrealen Pre-Credit-Sequenz beginnt ein erneut höchst spannender Thriller, der einmal mehr deutlich vielschichtiger ist als die Genre-Einheitskost. „Mother" ist ein bedrückender, teilweise aber auch ein urkomischer Film und stets fesselnd in Szene gesetzt, kurz: eines der ganz großen Kinohighlights des Jahres. [mehr..]
    9 / 10
    Veröffentlicht: 00.00.0000
  • KultHit
    Moralisch geradlinige Filme begegnen uns jeden Tag. Das Schwache triumphiert über das Starke, das Gute bezwingt das Böse und am Ende siegt die Gerechtigkeit auf ganzer Linie. Die Entscheidung, ob der Held Gnade walten lassen soll,  ist der höchste Grad an moralischer Komplexität, den sich Filme häufig leisten. So einfach macht es sich der koreanische Regisseur Joon-ho Bong in seinem neusten Film „Mother“ nicht. Mit Gerechtigkeitssinn, Gutmensch- oder schlichtem Schwarzweissdenken kommt man hier nicht weit. Der Zuschauer bekommt keine leichten Antworten serviert sondern muss selbst Stellung beziehen. [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 00.00.0000
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