Träum was Schönes - Fai Bei Sogni (2016)
Fai bei sogni | 134 minuten

Träum was Schönes - Fai Bei Sogni
Träum was Schönes - Fai Bei Sogni
Drama
Kinostart: 20.10.2017 (Österreich)
Regie: Marco Bellocchio
Drehbuch: Massimo Gramellini, Valia Santella
Darsteller: Bérénice Bejo, Valerio Mastandrea, Fabrizio Gifuni, Guido Caprino, Barbara Ronchi, Dario Dal Pero, Nicolò Cabras, Emmanuelle Devos, Pier Giorgio Bellocchio, Roberto De Francesco, Piera Degli Esposti, Roberto Herlitzka, Miriam Leone, Manuela Mandracchia, Linda Messerklinger
Drehort: Frankreich, Italien

Inhaltsangabe - Träum was Schönes - Fai Bei Sogni

Im Drama "Träum was Schönes - Fai Bei Sogni" hilft Bérénice Bejo einem Mann, über den schon lange zurückliegenden Tod seiner Mutter hinwegzukommen.

Videos - Trailers

Rezensionen - Träum was Schönes - Fai Bei Sogni

  • Film.at
    Der neunjährige Massimo verliert seine Mutter unter geheimnisvollen Umständen und wird erst 30 Jahre später die Wahrheit erfahren. googletag.cmd.push(function() { googletag.display('ad_Banner'); });17.10.2017 [mehr..]
    Veröffentlicht: 17.10.2017
  • critic.de
    Das gestutzte Ornament: Marco Bellocchio steht dem Überschwang des Melodrams seltsam reserviert gegenüber, entwickelt aber gerade in der Trägheit ein unvermutetes Pathos.
    Immer wieder wird in Marco Bellocchios Träum was Schönes das Fenster in der Stube einer alten Turiner Wohnung zu einem beinahe magischen Guckkasten: Dann schwirrt der Schnee in dicken Watteflocken wild umher vor dem unwirklichen Blau des Nachthimmels, dann explodiert ein mächtiges Feuerwerk ganz dicht über den Dächern der Stadt in unzähligen Blüten aus triefend-satter Farbe, dann hat sich scheinbar von einem Tag auf den anderen ein Fußballstadion ganz dicht an das Wohnhaus herangeschoben, sodass der gesamte Fensterrahmen von einem Meer aus feierlich geschwenkten Fahnen ausgefüllt wird. Doch die Kamera bleibt immer diesseits der schützenden Scheibe, der Film kann sich nicht dazu durchringen, tatsächlich in die aus der Ferne beobachtete Welt des farbenfrohen Exzesses einzutauchen, und so werden die eingerahmten Bilder der Maßlosigkeit zum Ausdruck einer Gehemmtheit, die den gesamten Film durchzieht. Immer wieder nähert sich Bellocchio einem befreienden melodramatischen Überschwang, nur um den bedrohlichen Wildwuchs der Reize dann doch zur bloßen Illustration zurechtzustutzen; nie darf das Chaos wirklich raumgreifend werden, nie darf es seine eigene Dynamik entfalten, immer wird es kleinmütig auf die dargestellten Ereignisse, auf die Figuren und deren konkrete psychische Erfahrungswelt zurückbezogen. Die Empfindsamkeit befreit sich in Träum was Schönes somit nie vom trägen Trott der Zweckhaftigkeit, sie entwickelt kein Eigengewicht, sondern ist stets bloß emotionale und affektive Unterfütterung der fortschreitenden Erzählung.
    [mehr..]
    Veröffentlicht: 28.07.2017
  • Cineman.ch
    Massimo, der neunjährige Knabe, verliert seine Mutter und leidet jahrelang an diesem Verlust. Massimo, erfolgreich als Zeitungsreporter aus Turin, kann den Verlust nicht überwinden. Altmeister Marco Bellocchino verfilmte den autobiographischen Roma [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 23.06.2017

Galerie - Träum was Schönes - Fai Bei Sogni


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