Dokumentation |
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Kinostart: | 23.11.2017 (Weltpremiere) |
Regie: | Rosa von Praunheim, Markus Tiarks |
Drehbuch: | Rosa von Praunheim |
Darsteller: | Enana Alassar, Mischa Badasyan, Bernhard Beutler, Joaquin La Habana, Siboney La Habana, Patsy L'Amour LaLove, Lcavaliero Mann, Jose Promis, Wilfriede Richter, Rixdorfer-Perlen , Stefan Stricker, Markus Tiarks, Marcel Weber, Lothar Wiese, Kandis Wiliams |
Drehort: | Deutschland |
Das Zentrum des Films ist Stefan Stricker, der sich Juwelia nennt und seit vielen Jahren eine Galerie in der Sanderstraße in Berlin Neukölln betreibt. Hier lädt er an jedem Wochenende Gäste ein, denen er schamlos aus seinem Leben erzählt und poetische Lieder singt, die er mit seinem Freund aus Hollywood Jose Promis geschrieben hat. Juwelia war ihr Leben lang arm und sexy, hat stets um Anerkennung gekämpft, sie aber nur teilweise bekommen. Der Film begleitet sie nach New York, wo sie zum ersten Mal eine Ausstellung hat und dort auch auftritt. In ihrer hessischen Heimatstadt Korbach am Grab ihrer Mutter kommen Juwelia die Tränen. Ihre Mutter hat sich mit 82 Jahren das Leben genommen und die weibliche Seite ihres Sohnes nie akzeptiert. Juwelia ist Clown, Philosoph und Überlebenskünstler und immer noch ein Geheimtipp. Neben Juwelia treffen wir die 89 jährige Frau Richter, die im Alter von 50 Jahren nach Neukölln zog, um hier mit einer Frau glücklich zu werden. Wir treffen den androgynen kubanischen Sänger und Tänzer Joaquin la Habana, der mit seinem Mann zusammenlebt. Sein 17 jähriger Sohn ist stolz auf ihn.