J. Edgar (2011)
137 minuten

J. Edgar
J. Edgar
Biografie
Drama
Kinostart: 20.01.2012 (Österreich)
Regie: Clint Eastwood
Darsteller: Leonardo DiCaprio, Naomi Watts, Armie Hammer, Ed Westwick, Dermot Mulroney, Josh Lucas, Jeffrey Donovan, Kaitlyn Dever, Lea Thompson, Judi Dench, Stephen Root, Amanda Schull, Ryan McPartlin, Michael Rady, Geoff Pierson
Drehort: USA

Inhaltsangabe - J. Edgar

Thriller um einen vermeintlichen Verbrecher, der versucht, seine Unschuld zu beweisen - mit einer ungewöhnlichen Methode. Er droht, sich von einem Wolkenkratzer zu stürzen.

Videos - Trailers

Rezensionen - J. Edgar

  • Moviebreak
    [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 24.02.2016
  • Cineclub
    J. Edgar Hoover, Gr [mehr..]
    7 / 10
    Veröffentlicht: 14.07.2013
  • Filmtipps
    Clint Eastwoods Biopic J. EDGAR über den Mann, der fast 50 Jahre das FBI geleitet hatte ist kein schlechter Film geworden. Insbesondere Leonardo DiCaprio kann in in der Hauptrolle als Hoover vollkommen überzeugen. Aber an dem hohen Standard [mehr..]
    6 / 10
    Veröffentlicht: 26.03.2012
  • KultHit
    Mit seinem neuesten Film „J. Edgar“ erzählt Starregisseur Clint Eastwood die Geschichte eines Mannes, der, obwohl er nie Politiker oder Star gewesen ist, der amerikanischen Geschichte seinen Stempel aufdrückte. Der Privatmensch J. Edgar Hoover, der die unglaublich lange Zeit von 45 Jahren Leiter des FBI gewesen ist, blieb der Öffentlichkeit verborgen. Hoover hasste Kommunisten und litt unter einem schon paranoid zu nennenden Verfolgswahn. Er schreckte auch nicht davor zurück, die acht Präsidenten während seiner Amtszeit zu bespitzeln, und baute das Sicherheitssystem der Vereinigten Staaten bis zur Vollendung aus. Er war gefürchtet wie kaum jemand sonst, doch wie der Mensch Hoover war, blieb weitgehend im Verborgenen. Genau auf diesen Aspekt verlegt Eastwood seinen Film. Er zeigt einen getriebenen Menschen, der durch eine eiskalte Mutter, die Schwule hasst, zum Erfolg getrieben wird, und dabei unter ständiger Furcht vor ihr leidet. Homosexuelle Neigungen wurden Hoover zeit seines Lebens nachgesagt. Eine Bestätigung dafür gibt es nicht, dennoch lässt Eastwood keinen Zweifel daran, dass sein Protagonist sich zu Männern hingezogen fühlte.Clint Eastwoods Film ist kein biografisches Werk. Es hangelt sich allenfalls an den Stationen des Lebens von Hoover entlang, um sich eine künstlerische Freiheit über die Persönlichkeit seines Protagonisten zu erhalten. Zahlreiche Nebenstränge gehen zwar auf Ereignisse der amerikanischen Geschichte ein, zum Beispiel wird die Entführung des Lindbergh-Babys ebenso erwähnt wie die Ermordung Martin Luther Kings, doch sind dies nur Nebenschauplätze. Im Vordergrund steht ausschließlich der FBI-Chef in seiner Eigenschaft als Privatmensch. Mit der Verpflichtung von Leonardo DiCaprio für die Rolle des J. Edgar Hoover ist es Eastwood gelungen, einen Topstar zu gewinnen, dem es wie keinem anderen gelingt, der Person Hoover ein Gesicht zu verleihen. Ob als junger Mann oder alter, dick gewordener Mensch – DiCaprio gelingt trotz seiner Jugend eine eindrucksvolle Darstellung. Nicht minder gut besetzt ist die Rolle von Hoovers Mutter Anne Marie. Judi Dench hat in der Vergangenheit häufig bewiesen, dass sie zu den ganz großen Stars gehört. Ihre Mrs. Hoover ist ehrgeizig und kompromisslos hart und kalt. Armie Hammer, der den mutmaßlichen Lebensgefährten Clyde Tolson darstellt, steht den beiden Stars nur wenig nach.„J. Edgar“ ist ein beeindruckender Film über eine historische Persönlichkeit. Dennoch darf der Kinobesucher nicht außer Acht lassen, dass viele Einzelheiten auf reiner Spekulation beruhen. Eine Biografie ist der Film sicherlich nicht. Auch wer hofft, mehr über die Geschichte des FBI zu erfahren, wird enttäuscht werden. Die Story dreht sich fast ausnahmslos um die Person ihres langjährigen Leiters. Für Kinobesucher, die sich darauf einlassen können, ist Clint Eastwoods Film durchaus sehenswert. [mehr..]
    7 / 10
    Veröffentlicht: 24.01.2012
  • Filmstarts
    J. Edgar Hoover war unglaubliche 48 Jahre lang der Chef der US-amerikanischen Bundespolizei FBI, er erlebte in seiner Amtszeit acht verschiedene Präsidenten mit ganz unterschiedlichen Überzeugungen. Keiner von ihnen konnte dem streitbaren Beamten H... [mehr..]
    8 / 10
    Veröffentlicht: 17.01.2012
  • Filme Ring
    Clint Eastwood hat vor vielen Jahren von zahlreiche großen Regisseuren aus nächster Nähe lernen können wie man herausragende Filme dreht. Mittlerweile ist er selbst einer von ihnen und man kann auf jeden neuen Film des subtilen Filmemachers gespannt sein. Leonardo DiCaprio hingegen hat sich längst als Schauspielschwergewicht etabliert und zählt sicherlich zu den talentiertesten Darstellern seiner Generation. Nun treffen also diese beiden Größen aufeinander und versuchen sich an einem gewichtigen Biopic. Doch leider muss man sagen, dass J. Edgar schlicht das gewisse Etwas fehlt um wirklich nachhaltig in Erinnerung zu bleiben - obwohl man eigentlich weder Eastwood, noch DiCaprio etwas vorwerfen kann. [mehr..]
    Veröffentlicht: 17.01.2012
  • critic.de
    Drei Mal geht J. Edgar Hoover am Bildnis von George Washington vorbei ins Oval Office, drei Mal wird er vom amerikanischen Präsidenten im Weißen Haus empfangen, immer bewaffnet mit einer kleinen Geheimakte über sein Gegenüber. Clint Eastwoods Film J. Edgar führt uns beispielhaft in die Ränkespiele ein, mit deren Hilfe sich Hoover unter acht verschiedenen Präsidenten als FBI-Direktor halten konnte – von 1924 (als es noch Bureau of Investigation hieß) bis zu seinem Tod 1972. Wenn es um eine Biografie wie die von Hoover geht, sind die Superlative schnell zur Hand. Plakat und Trailer künden gar vom „mächtigsten Mann der Welt“. Verlockend muss es da sein, das Biopic für eine Einordnung der historischen Figur zu nutzen, ihn neben Nixon und John F. Kennedy zu stellen, seine größten Taten in den Fokus zu rücken. Doch das raffinierte Drehbuch von Dustin Lance Black beschränkt ganz bewusst solche filmisch und historisch stark aufgeladenen Momente auf Anspielungen, kurze Zitate, durchgestellte Nachrichten – kurz: Die Geschichte ist immer schon eine überlieferte. Von Anfang an setzt Black dafür konsequent auf den Blick des Titelhelden: J. Edgar (Leonardo DiCaprio). [mehr..]
    Veröffentlicht: 13.01.2012

Filmpreise

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L. DiCaprio | N. Watts | Armie Hammer | Ed Westwick
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